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Mit der zunehmenden Bedeutung der Reputation für den Unternehmenserfolg hat sich auch der Beruf des Reputationsmanagers entwickelt. Ein klares Berufsbild gibt es nicht, auch die Zugangsvoraussetzungen sind nicht eindeutig definiert. Sicher ist, dass ein Reputationsmanager kommunizieren können muss, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch mit externen Stakeholdern.
Berufsbild des Reputationsmanagers kurz und knapp:
Ein Reputationsmanager ist dafür verantwortlich, den guten Ruf eines Unternehmens zu schützen und zu fördern. Er ist vor allem in größeren Unternehmen beschäftigt und meist in der Kommunikationsabteilung angesiedelt.
Auch kleine und mittlere Unternehmen haben Bedarf an professioneller Reputationsberatung. Für sie hat SQUAREVEST das Starterpaket Pole-Position entwickelt. Damit haben Unternehmen die Möglichkeit, mit geringen Investitionen ihre Unternehmensreputation zu stärken. Das sichert ihren Unternehmenserfolg und erleichtert die Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Vereinfacht ausgedrückt ist ein Reputationsmanager für den guten Ruf eines Unternehmens verantwortlich. Konkret bedeutet dies, dass er sich um das Image und die Wahrnehmung eines Unternehmens in der Öffentlichkeit kümmert. Da die meisten Reputationsmanager eher in größeren Unternehmen zu finden sind, liegt ihr Schwerpunkt auf der Online-Reputation, die heute einen erheblichen Einfluss auf die Gesamt-Reputation eines Unternehmens hat.
Die wesentlichen Aufgaben eines Reputationsmanagers umfassen:
Reputationsmanagement ist ein klassisches Aufgabenfeld der Public Relations und umgekehrt erfordert die Arbeit am guten Ruf eines Unternehmens auch Public Relations. Beide Disziplinen sind also eng miteinander verbunden, haben aber im Detail unterschiedliche Schwerpunkte. Es sind die heutigen Anforderungen an Unternehmen, die es notwendig machen, dem Thema Reputation noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken. In der Folge hat sich das Berufsbild der Öffentlichkeitsarbeit weiter ausdifferenziert. Dennoch finden sich in der Praxis nach wie vor die unterschiedlichsten Berufsbezeichnungen wie PR-Manager, Media-Manager, Kommunikationsmanager oder eben Reputationsmanager, auch wenn die Aufgaben identisch seien können.
Am ehesten lassen sich die Unterschiede erkennen, wenn man einen Blick auf die jeweiligen Schwerpunkte wirft:
In diesem Beitrag gibt es dazu mehr Informationen: PR & Reputationsmanagement - Für den guten Ruf
In diesem Beitrag werden die Aufgabe im Reputationsmanagement ausführlicher erläutert: Unternehmensreputation – Definition, Begriffe, Praxis
Während PR-Maßnahmen das Image kurzfristig beeinflussen können, baut eine positive Reputation auf dem nachhaltigen Handeln und den tatsächlichen Leistungen eines Unternehmens auf. Das Reputationsmanagement überwacht und steuert diesen Prozess kontinuierlich und langfristig.
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Da es kein klar definiertes Berufsbild des Reputationsmanagers gibt, sind auch die Anforderungen sehr unspezifisch. Entscheidend ist, dass ein Reputationsmanager über sehr gute Kommunikationsfähigkeiten verfügt, analytisch denken kann und idealerweise bereits Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit oder im Marketing gesammelt hat. Darüber hinaus sind gute Kenntnisse im Umgang mit Online-Medien und Social-Media-Plattformen von Vorteil.
Da der Beruf noch relativ neu ist, aber in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird, bieten verschiedene Bildungsträger und vor allem die Industrie- und Handelskammern kostenpflichtige Zertifikatslehrgänge an. Für die meist mehrmonatigen Kurse werden je nach Anbieter zwischen 1.500 und 3.000 Euro fällig. Am Ende müssen die Teilnehmer ihre Kenntnisse in einer Abschlussarbeit oder einer Prüfung nachweisen und erhalten dann ein Zertifikat mit der Bezeichnung Reputationsmanager.
In Stellenanzeigen werden diese Zertifikate selten explizit verlangt, da sie aber meist mit einem Hochschulabschluss einhergehen, können sie das Profil abrunden. Voraussetzung für einen Job in der Unternehmenskommunikation oder im Reputationsmanagement ist in der Regel mindestens ein geistes- oder kommunikationswissenschaftlicher Bachelor-Abschluss. Aber auch ein betriebswirtschaftliches Studium ist eine gute Basis. Idealerweise verfügen die Bewerber über gute Fremdsprachenkenntnisse.
Da der Beruf des Reputationsmanagers hohe Anforderungen an die schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit stellt, die vor allem in Krisensituationen gefragt sind, erwarten Unternehmen in der Regel auch Berufserfahrung im Reputationsmanagement oder in der Unternehmenskommunikation. Zu den Soft Skills zählen vor allem analytische Fähigkeiten und Belastbarkeit.
Die Rolle des Reputationsmanagers erfordert eine Kombination aus formaler Ausbildung, praktischer Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung, um den sich ständig verändernden Anforderungen und Herausforderungen gerecht zu werden.
Das Gehalt eines Reputationsmanagers kann je nach Erfahrung, Unternehmensgröße, Branche und Standort stark variieren. Durch die Nähe zur Unternehmenskommunikation können sich die Verdienstmöglichkeiten daran orientieren. Dabei gilt: Je größer das Unternehmen und damit die Anforderungen an die Position, desto höher ist in der Regel auch das Gehalt. Ein besonderer Einflussfaktor ist die Berufserfahrung, insbesondere die Krisenerfahrung.
Einsteiger: Reputationsmanager, die gerade in den Beruf einsteigen, können mit einem Jahresgehalt von etwa 40.000 bis 60.000 Euro rechnen.
Erfahrene Fachkräfte: Mit mehreren Jahren Berufserfahrung können Reputationsmanager ein Jahresgehalt zwischen 60.000 und 90.000 Euro erwarten.
Senior Reputationsmanager: Personen in leitenden Positionen oder mit spezialisierter Expertise können Jahresgehälter über 100.000 Euro erzielen. In großen Unternehmen oder Konzernen kann das Gehalt noch höher ausfallen.
Ein fest angestellter Reputationsmanager wird wohl auch in Zukunft vor allem in Großunternehmen zu finden sein. Gleichzeitig wird Reputationsmanagement auch für kleine und mittlere Unternehmen immer wichtiger. Eine eigene Stelle für diesen Bereich zu schaffen, ist aber meist zu teuer, und die Arbeit einfach von der Marketingabteilung miterledigen zu lassen, ist auf Dauer nicht von Erfolg gekrönt.
Daher ist es ratsam, externe Berater hinzuzuziehen, die dabei helfen, die Sichtbarkeit des Unternehmens und seiner Akteure in der Öffentlichkeit zu erhöhen und damit im digitalen Raum sichtbarer zu werden.
Das Schweizer Unternehmen SQUAREVEST hat sich genau auf diesen Bereich spezialisiert und konnte seine Expertise bereits für zahlreiche Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen unter Beweis stellen. Dazu gehören Immobilienunternehmen ebenso wie IT-Spezialisten, Rohstoffhändler, Personalberater, Gewerbezentren, Vertriebsspezialisten, Finanzexperten oder Unternehmen aus der Baubranche. Mit einem Team aus Journalisten, Kommunikationsprofis, Vertriebsspezialisten und SEO-Experten werden für die Unternehmen spezifische Angebote entwickelt, die für mehr Sichtbarkeit sorgen und den Unternehmenserfolg steigern. So profitieren auch kleinere Unternehmen von der notwendigen Expertise und schonen gleichzeitig ihre Betriebskosten.
Der Beruf des Reputationsmanagers ist ein relativ neues Phänomen, das noch nicht zu einem klar definierten Berufsbild und spezifischen Ausbildungswegen geführt hat. Im weitesten Sinne kann das Berufsbild der Unternehmenskommunikation zugeordnet werden, auch wenn die Aufgaben und Ziele weit darüber hinausgehen.
Der Beruf des Reputationsmanagers wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen, insbesondere weil die Bedeutung der Unternehmensreputation insgesamt zunimmt. Aufgeklärtere Verbraucher und die digitale Demokratisierung der Welt stellen heute höhere Anforderungen an Unternehmen, den Ansprüchen unterschiedlichster Stakeholder gerecht zu werden. Unternehmen, die sich diesem Trend verweigern, werden langfristig nicht erfolgreich sein.
Thomas Feldhaus
Chefredakteur
Wirtschaftsjournalist mit Faible für Unternehmensverantwortung und Leidenschaft für Radsport.
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