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Welche Aktienarten gibt es? - Übersicht und Erklärung

Autor: Thomas Breithaupt · Zuletzt aktualisiert: 22.05.24

Wirtschaft Börse/Aktien · 8 Min. Lesedauer

Welche Aktienarten gibt es? - Übersicht und Erklärung - Titelbild

Aktien sind die bekannteste Anlageklasse, doch welche Aktienarten gibt es? In einer Übersicht werden alle Aktienarten einfach erklärt und nochmal im Detail für Aktien an ausländischen Börsen erklärt. Einiger Aktien haben Stimmrechte, nicht alle sind übertragbar und nicht alle können an der Börse gehandelt werden. Neben einer Übersicht von allen 6 Aktienarten gibt es weitere Übersichten für die Handelbarkeit, Stimmrechte und weitere Begriffe wie der Aktiensplit.

Welche Aktienarten gibt es?

Stammaktien, Vorzugsaktien, Inhaberaktien, Namensaktien, Stückaktien und Nennwertaktien.

Übersicht von allen Aktienarten und die Aufteilung nach den verschiedenen Unterteilungsgründen.
Übersicht von allen Aktienarten und die Aufteilung nach den verschiedenen Unterteilungsgründen.

Aktienarten Übersicht

 

Alle Aktienarten werden von Aktiengesellschaften (AGs) oder Kommanditgesellschaften auf Aktien (KGaAs) ausgegeben. Die erste Herausgabe einer Aktie wird als Emission bezeichnet und kann auf verschiedene Arten ablaufen. Grundsätzlich sind alle Aktienarten als ein Anteil am Unternehmen zu verstehen, bzw. am Eigenkapital vom Unternehmen. Die verschiedenen Aktienarten räumen den Aktionären (Besitzer der Aktien) verschiedene Rechte im Unternehmen ein. Börsenorienttiere Unternehmen geben Aktien aus, um ihre Liquidität zu steigern und tauschen häufig das Stimmrecht gegen eine Dividende ein, wie bei der Stammaktie und Vorzugsaktie.

 

Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Aktie mehrere Bezeichnungen haben kann, da sich die Aktienarten auf ein jeweils anderes Gebiet beziehen. So kann eine Inhaberaktie entweder eine Stammaktie oder eine Vorzugsaktie sein. Es kommt darauf an, welches Merkmal der Aktie durch die Aktienart beschrieben wird. Daher ist die nachfolgende Tabelle in verschiedene Kategorien unterteilt, je nachdem, welcher Unterschied durch den Namen der Aktienart ausgedruckt wird.

 

Aktienarten Tabelle

 

In der nachfolgenden Aktienarten Tabelle sind alle Unterschiede der verschiedenen Aktienarten aufgelistet. Ein Unternehmen kann immer eine beliebige Kombination der Aktienarten herausgeben. Die Bezeichnungen für die Aktienarten sind gesetzlich festgelegt (Aktiengesetz - AktG) und in den meisten Ländern ähnlich.

 

Aktienarten Übersicht
Aktienart Englische Bezeichnung Erklärung
Stammaktien Common Shares Normale Aktien mit vollen Stimmrechten
Vorzugsaktien Preferred Shares Aktien mit bevorzugten Dividenden und/oder eingeschränkten Stimmrechten
Inhaberaktien Bearer Shares Aktien, die dem Inhaber physisch gehören und frei übertragbar sind
Namensaktien Registered Shares Aktien, die auf den Namen des Aktionärs registriert sind und im Aktienregister des Unternehmens geführt werden
Nennwertaktien Par Value Shares Aktien mit einem festen Nennwert pro Aktie
Stückaktien Ordinary Shares Aktien ohne festen Nennwert, der Wert ergibt sich aus der Anzahl der Aktien

 

Aktienarten im Detail erklärt

 

Aktienarten unterschieden sich am häufigsten nach Stimmrecht, Übertragbarkeit und Unternehmensanteil, wodurch die 6 unterschiedlichen Aktienarten entstehen. Im nachfolgenden Abschnitt unterschieden wir noch die Akteinarten nach Zeitpunkt der Ausgabe, was meistens aber keinen Einfluss auf die Art der Aktie in Bezug auf die damit verbundenen Rechte hat. Investoren unterschieden Aktien in weitere Kategorien nach Risiko und Potenzial durch die Größe des Unternehmens oder dem Kerngeschäft bzw. der Branche.

 

Stammaktien – Stimmrecht

 

Die häufigste Art der Aktien sind die Stammaktien. Wenn Sie zum ersten Mal in Aktien investieren und ein paar Aktien kaufen möchten, werden Sie wahrscheinlich in Stammaktien investieren. Wenn Sie Stammaktien besitzen, sind Sie an den Gewinnen des Unternehmens beteiligt und haben ein Stimmrecht bei der Hauptversammlung. Besitzer von Stammaktien können auch Dividenden erhalten, eine Zahlung, die regelmäßig an die Aktienbesitzer erfolgt. Dividenden sind normalerweise variabel und nicht garantiert.

 

Vorzugsaktien – kein Stimmrecht

 

Vorzugsaktien sind die andere Hauptart von Aktien und werden häufig mit Anleihen verglichen. Vorzugsaktien zahlen den Anlegern in der Regel eine feste und höhere Dividende, dafür hat man kein Stimmrecht und darf auch nicht ohne weiteres an der Hauptversammlung teilnehmen. Vorzugsaktionäre werden bevorzugt behandelt, was bedeutet, dass die Dividenden vor den Stammaktionären ausgezahlt werden, auch im Falle eines Konkurses oder einer Liquidation. Die Kurse von Vorzugsaktien sind weniger volatil, was bedeutet, dass die Aktien weniger an Wert verlieren, aber auch weniger an Wert gewinnen können. Im Allgemeinen sind Vorzugsaktien am besten für Anleger geeignet, die Einkommen gegenüber langfristigem Wachstum bevorzugen.

 

Inhaberaktien – leichte Übertragbarkeit

 

Inhaberaktien werden auf einen anonymen Inhaber ausgestellt, wobei die Aktiengesellschaft die Namen der Besitzer nicht kennt. Nur die Depotbank oder Broker weiß, wer die Aktie gerade besitzt. Die Übertragung einer Inhaberaktie kann ohne Meldung an Dritte erfolgen, was ihre Handelbarkeit erleichtert. Der Nachteil dieser Art von Aktien liegt jedoch darin, dass es für die Aktiengesellschaft schwieriger ist, mit den Aktionären in Kontakt zu treten, da ihre Identitäten unbekannt sind. Zum Beispiel gestaltet sich die Einladung zu Versammlungen oft umständlich. Inhaberaktien sind am häufigsten an der Börse vertreten, da der Handel keine zusätzlichen Gebühren und Aufwand verursacht.

 

Namensaktien – komplizierte Übertragbarkeit

 

Inhaber einer Namensaktie werden namentlich im Aktienregister des Unternehmens erfasst. Neben dem Namen sind dort auch das Geburtsdatum, die Adresse sowie die Stückzahl der gehaltenen Aktien vermerkt. Dadurch weiß die Aktiengesellschaft genau, wer ihre Anteilseigner sind und kann direkt mit ihnen kommunizieren. Das Unternehmen kann Einladungen zur Hauptversammlung direkt an ihre Aktionäre senden, ohne den Umweg über die depotführende Bank gehen zu müssen. Bei der Übertragung einer Namensaktie müssen die Informationen im Aktienregister aktualisiert werden, wofür in der Regel die depotführende Bank gegen eine Gebühr verantwortlich ist.

 

Die vinkulierte Namensaktie ist eine Sonderform der Namensaktie, bei der für den Verkauf eine Zustimmung der Aktiengesellschaft erforderlich ist. Der Vorstand einer AG entscheidet über die Übertragung, wodurch die AG sich vor feindlichen Übernahmen schützen kann. Dieser Prozess dient dazu, die Unternehmenskontrolle zu bewahren und unerwünschte Beteiligungen zu verhindern.

 

Nennwertaktien - Unternehmensanteil nach Ausgabewert

 

Nennwertaktien verbrieften einen festen Anteil am Grundkapital eines Unternehmens. Auf einer Nennwertaktie ist der Ausgabewert vermerkt, z. B. eine 1.000 € Aktie. Es ist möglich, dass Aktien desselben Unternehmens unterschiedliche Werte haben, da der Nennwert festgelegt ist. So hat ein Aktionär mit 10 x 100 € Aktien den gleichen Anteil wie ein Aktionär mit einer 1.000 € Aktie. Aktionäre können Nennwertaktien teurer weiterverkaufen, selbst wenn der Nennwert und damit das Stimmrecht konstant bleibt. Der Börsenkurs kann somit über dem Nennwert liegen.

 

Stückaktien - fester Unternehmensanteil

 

Stückaktien stellen einen prozentualen Anteil am Unternehmen dar. Jede Aktie entspricht einem festen Prozentsatz des Gesamtgrundkapitals. Inhaber von Stückaktien haben entsprechend mehr Mitspracherecht im Unternehmen, je mehr Stückaktien sie besitzen. Der Wert einer Stückaktie wird durch Angebot und Nachfrage an der Börse bestimmt. Stimmrechte gewähren Nennwertaktien nach ihrem Nennwert, während Stückaktien Stimmrechte nach der Zahl der Stücke gewähren.

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Unterscheidung der Aktienart nach Emission – junge und alte Aktien

 

Ein Unternehmen kann mehrmals Aktien ausgeben. Meistens werden Aktien bei der Gründung herausgegeben, durch ein IPO, Zeichnung oder weitere Methoden. Benötigt das später mehr Kapital, kann es weitere Aktien ausgeben. Aktien, die bereits vor einer Kapitalerhöhung im Umlauf waren, nennt man dann alte Aktien, die neuen Aktien nennt man junge Aktien.

 

Junge Aktien werden bei einer Kapitalerhöhung neu ausgegeben. Sie werden zuerst den bestehenden Aktionären angeboten, um diesen die Möglichkeit zu geben, ihren prozentualen Anteil am Unternehmen beizubehalten. Diese Aktien sind zunächst nur teilweise dividendenberechtigt und erhalten erst nach der nächsten Hauptversammlung volle Dividendenberechtigung. Zu diesem Zeitpunkt entfällt die Bezeichnung "junge Aktie" auf dem Kurszettel.

 

Alte Aktien sind im Gegensatz dazu bereits vor einer Kapitalerhöhung im Umlauf. Sie sind vollständig dividendenberechtigt und werden oft höher gehandelt als junge Aktien, da ihre Besitzer bereits von einer Dividendenausschüttung profitieren können.

Aktienart an der Börse erkennen – Aktienkürzel Übersicht

 

Börsengehandelte Aktien sind an einer Börse notierte Anteilspapiere und werden dort öffentlich gehandelt. Die meisten Aktien werden über eine Börse gehandelt, und ihre Preise werden durch Bid und Ask bestimmt. Im Gegensatz dazu werden nicht-börsengehandelte Aktien nicht an einer Börse gelistet. Dies betrifft in der Regel kleine und mittelständische Unternehmen, die nicht öffentlich gehandelt werden und häufig zur Beteiligung von Investoren oder Mitarbeitern genutzt wird. Die Preise solcher Aktien werden durch private Verhandlungen festgelegt und nicht durch den öffentlichen Börsenhandel.

 

Diese Tabelle bietet eine klare Übersicht über die verschiedenen Aktienarten sowie ihr Haupterkennungsmerkmal im Aktiensymbol und eine kurze Erklärung zu jedem Merkmal. Aktiensymbole, auch bekannt als Tickersymbole oder Börsenkürzel, sind kurze Buchstabenkombinationen oder Abkürzungen, die verwendet werden, um bestimmte Aktien auf Börsen oder Handelsplattformen zu identifizieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Börsenkürzel an jeder Börse unterschiedlich definiert sind und für Vorzugsaktien neben einem V auch ein VA, Vz. oder Vorz. Verwendet wird. Von Volkswagen gibt es beispielsweise die Vorzugsaktie "Volkswagen Vz Aktie".

 

Wenn kein Aktienkürzel im Namen der Aktie ist, handelt es sich fast immer um Stammaktien. Die Kürzel können je nach Börse, Land oder Unternehmen variieren.

 

 Aktienkürzel im Namen der Aktie
Aktienart Kürzel
Stammaktien -
Vorzugsaktien V, VA, Vz, Vorz.
Inhaberaktien I, INH, Inh.
Namensaktien N, NAM, Nam.
Nennwertaktien NW, NENN, Nennw.
Stückaktien -
Gratisaktien G, GRAT, Grat.
Bezugsrechtsaktien B, BEZ, Bez.
Partizipationsaktien P, PART, Part.
Optionsaktien O, OPT, Opt.

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Weitere Aktienarten und Kategorien

 

Die vorher genannten Bezeichnungen werden allgemein als Aktienarten anerkannt. Weiter gegriffen können Aktien auch nach weiteren Kategorien unterteilt werden, die entweder nach der Größe des Unternehmens oder nach dem Kerngeschäft unterteilt werden.

 

Aktienarten nach Marktkapitalisierung: Large-Cap, Mid-Cap und Small-Cap

 

Vielleicht haben Sie die Begriffe Large-Cap, Mid-Cap oder Small-Cap schon einmal gehört. „Cap“ bezieht sich auf die Marktkapitalisierung bzw. den Wert eines Unternehmens (engl. market capitalization). Unternehmen werden im Allgemeinen nach ihrer Größe in drei, bzw. fünf Kategorien eingeteilt:

 

 

Einordnung Marktkapitalisierung
Micro Cap Weniger als 300 Millionen €
Small Cap 300 Millionen € bis 2 Milliarden €
Mid Cap 2 Milliarden € bis 10 Milliarden €
Large Cap 10 Milliarden € bis 200 Milliarden €
Mega Cap Mehr als 200 Milliarden €

 

 

Die Unterteilung ist unterschiedlich nach der Region. Ein Unternehmen kann in Europa ein Mid-Cap Unternehmen sein und in den USA ein Small-Cap Unternehmen. Die genauen Grenzen variieren je nach Region oder Anbieter. In Europa gelten Marktkapitalisierungen unter 500 Mio. Euro als Small-Cap, während in den USA 250 Mio. bis 2 Mrd. USD als Small Cap gelten und es eine weitere Unterteilung in Micro-Cap gibt. Im deutschen SDAX (Small Cap DAX) sind sogar Unternehmen bis 10 Mrd. Euro vertreten, was in den USA die Grenze für Mid-Cap Unternehmen ist.

 

Aktienarten nach Branche oder Sektor

 

Unternehmen können je nach ihrem Kerngeschäft auch in Sektoren oder Branchen eingeteilt werden. Der Global Industry Classification Standard (GICS) unterteilt den Markt in 11 Sektoren:

 

  • Energie
  • Werkstoffe
  • Industrien
  • Nicht-Basiskonsumgüter
  • Basiskonsumgüter
  • Gesundheitspflege
  • Finanzwerte
  • Informationstechnologie
  • Kommunikation
  • Versorger
  • Immobilien

 

Aktien desselben Sektors - z. B. des Technologie- oder Energiesektors - können sich als Reaktion auf Markt- oder Wirtschaftsereignisse gemeinsam bewegen. Um effektiv auf so einen Trend zu setzen, eignen sich Branchen ETFs oder Sektor ETFs sehr gut. Es ist eine gute Faustregel, durch Investitionen in verschiedene Sektoren zu diversifizieren.

Investition in die häufigsten Aktienarten

 

Zu den häufigsten Aktienarten gehören Stammaktien und Vorzugsaktien. Aktionäre von Stammaktien haben das Recht, über wichtige Unternehmensentscheidungen abzustimmen, wie zum Beispiel die Wahl des Vorstands oder strategische Unternehmensrichtlinien. Dazu handelt es sich meistens um Inhaberaktien, damit diese im Gegensatz zu Namensaktien einfacher an der Börse gehandelt werden können. In Deutschland sind Stückaktien häufiger als Nennwertaktien. Dadurch ist die häufigste Aktienart die Inhaber-Stück-Stammaktie.

 

Die Investition in Aktien bietet Anlegern verschiedene Möglichkeiten, ihre Portfolios zu gestalten und ihre Anlageziele zu erreichen. Dabei spielt die Aktienarten die wichtigste Rolle bei der Dividende, da sich diese nach Art der Aktie unterscheiden kann. Bei einer Dividendenstrategie sollte vermehrt auf Vorzugsaktien gesetzt werden. Viele Anleger suchen nach sicheren Aktien, die eine stabile Rendite und ein geringeres Risiko bieten. Diese Aktien sind oft mit etablierten Unternehmen (sog. Blue Chips) verbunden, die eine solide finanzielle Performance und eine langjährige Erfolgsbilanz aufweisen.

 

Auf der anderen Seite interessieren sich viele Anleger für Wachstumsaktien oder Small-Cap Aktien, die ein höheres Potenzial für Kurssteigerungen bieten. Diese Aktien gehören oft zu Unternehmen, die innovative Technologien wie ChatGPT von OpenAI entwickeln, in aufstrebenden Branchen tätig sind oder Expansion in neue Märkte vorantreiben. Um tiefer in den Börsenhandel einzutauchen, sollten Anleger die Grundlagen der Fundamentalanalyse erlernen.


Thomas Breithaupt

Thomas Breithaupt

Redakteur

Mit einer Leidenschaft für Technik- und Finanzthemen war der Schritt vom Physikstudium zum Wirtschaftsjournalismus vorprogrammiert. Das analytische Denkvermögen hilft, sachlich zu berichten und neben der Entwicklung von Software eine fundierte Berichterstattung zu erstellen. Zwischen den Recherchen hilft Sport dabei, einen klaren Kopf zu bewahren und hält fit für den Surfurlaub.

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