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Autor: Thomas B. · Zuletzt aktualisiert: 10.12.23
Wirtschaft Finanzen Börse/Aktien · 8 Min. Lesedauer
Anwendungen von künstlicher Intelligenz (KI) sind aktuelle zu einem Trend für viele Unternehmen geworden, während die Ella Media AG schon seit über 5 Jahren an der Technologie arbeitet. Teilweise wird der KI-Trend zu einem regelrechten Hype, obwohl die Entwicklung noch am Anfang steht.
Der weltweite Markt für KI wird in 2023 auf etwa $200 Mrd. geschätzt, während die Schätzung aus 2018 für das Jahr 2023 nur bei $70 Mrd. lag - ca. Faktor 3 größer. Die Schätzung für 2030 liegt in 2023 bei $1850 Mrd.
Der aktuelle KI-Trend dreht sich vor allem um generative KI, die selbständig Texte schreiben kann oder Bilder erstellt. Immer mehr Modelle werden öffentlich zugänglich, sodass fast jeder Zugang zu künstlich erstellten Werken bekommt. Die meisten Modelle benötigen aber immer noch einen Feinschliff, damit diese wirklich benutzt werden können. Die Ella Media AG hat mit Re.write und Re.lease KI-basierte Assistenztools entwickelt, die bereit für den professionellen Einsatz sind.
Michael Keusgen, CEO des MediaTech-Unternehmens Ella Media AG informiert über Anwendungen im Bereich künstliche Intelligenz: „KI-Trends werden die Medienwelt auch 2023 beschäftigen. Sie diskutiert darüber, wie Natural Language Processing die emotionale Wirkung von Inhalten auf Nutzer und Nutzerinnen verständlich macht, KI digitale Nutzungsdaten für Empfehlungssysteme und personalisierte Inhalte auswertet oder fiktionale Inhalte, Storytelling, sowie Bilder erstellt. Ein Thema findet dabei weniger Beachtung – obwohl es die Arbeit in Medien am stärksten verändern kann: die automatisierte Texterstellung und -verarbeitung durch KI Assistant Tools“.
Jedes Technologieunternehmen springt auf den KI-Trend auf und versucht eigene Lösungen auf den Markt zu bringen. Google und Meta wollen ähnliche Lösungen wie ChatGPT von Open AI zur Marktreife bringen, während Microsoft schon ein paar Jahre in OpenAI investiert ist und daher versucht, das Sprachmodell von ChatGPT in Produkten von Microsoft zu integrieren. Zu den Top KI-Aktien zählt Nvidia, nachdem die Geschäftszahlen vorgelegt wurden, ist der Kurs sprunghaft um mehr als 23 % angestiegen.
Das Schweizer Unternehmen Ella Media AG hat den KI-Trend schon länger erkannt und bietet eigene Anwendungen zur Textverarbeitung an. Der Schreibassistent Re.write kann neue Inhalte durch das Umschreiben von Texten erstellen. Bei der Entwicklung wurde besonders viel Wert auf die Qualität der Texte gelegt, sodass die Texte auch für Suchmaschinen optimiert sind.
Das Tool ist in der Beta-Phase frei verfügbar, mit einer begrenzten Anzahl an Anfragen. In der kostenlosen Version sind maximal 350 Wörter pro Anfrage erlaubt. Ella Media zu dem Tool auf der Homepage von Ella Media: Mit dem innovativen Tool Re.write können Sie jeden Text mit nur einem Klick umschreiben. Re.write erstellt für Sie automatisiert neuen Content. Der neu generierte Inhalt ist unique und somit SEO-relevant.
Ein weiteres Assistenztool zur Verarbeitung von Texten hat Ella Media mit Re.lease auf den Markt gebracht. Über 100 seriöse Quellen von deutschen Nachrichtenseiten werden verwendet, um Fakten zu überprüfen, die Recherche zu erleichtern und Texte zu erstellen. Es hilft einen Überblick über die Nachrichten zu bekommen und über brandaktuelle Themen zu recherchieren. Dadurch lassen sich ganz einfach neue Trends identifizieren.
Elle Media über den KI-Assistenten Re.lease: Re.lease ist eine KI-basierte Texterstellungsplattform, die Ihnen die redaktionelle Arbeit erleichtert, indem sie automatisiert Nachrichten umschreibt. Die Plattform vereint Recherche, Texterstellung und Qualitätskontrolle in nur einem Tool. Ihr Arbeitsaufwand reduziert sich um 50 %. Re.lease, vermeidet „Duplicate Content“ und generiert automatisiert neuen, SEO-relevanten Content für Ihre Redaktion.
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Der Trend zu einem KI-Hype ist nicht ohne Grund entstanden und gehört zu den Investment Trends 2023. Die Technologie bietet teilweise erstaunliche Ergebnisse. Die generative KI bringt der breiten Öffentlichkeit anschauliche Beispiele für Anwendungen von KI. Ella Media kommentiert ChatGPT wie folgt: ChatGPT ist in der Tat beeindruckend – und zusammen mit Lösungen wie Midjourney oder Lensa trägt das Tool KI als Instrument bei der Erstellung kreativer Inhalte in die breite Öffentlichkeit. Hinter ChatGPT steht ein Sprachmodell, dessen Qualität alles bisher Bekannte in den Schatten stellt. ChatGPT zeigt in seinen ersten Anwendungen sehr eindrucksvoll, was möglich wird. E-Mails, Bewerbungen, Aufsätze, Programm-Code, Wortspiele: Der Vielseitigkeit von ChatGPT sind kaum noch Grenzen gesetzt.
Neben der generativen KI gibt es zahlreiche weitere Anwendungen für die Technologie. Um individuelle Vorschläge für Produkte zu erhalten, nutzen Amazon, Google, Netflix und diverse weitere Unternehmen eine künstliche Intelligenz. Neben Produkten wird auch Werbung durch KI personalisiert. Unternehmen und auch staatliche Dienste versuchen mit KI Betrugsfälle und Verbrechen zu erkennen. Weiter Anwendungsfelder sind Cybersicherheit, Robotik, Spamfilter, autonomes Fahren, Mustererkennung und Optimierung, Wettervorhersage und weitere Vorhersagemodelle. KI-Technologie lässt sich überall anwenden, wo man etwas optimieren kann oder große Datenmengen verarbeitet.
Die Lösung von Ella Media AG zielt darauf ab, die deutschsprachigen Nachrichten zu verarbeiten und einen KI-Assistenten inklusive generativer Sprache anzubieten. Ella Media AG gibt einen wichtigen Hinweis darauf, warum das eigene hybride Modell „Gaspito“ einen Vorteil für Journalisten und Content Creator bietet: „Große KI-Modelle, die sich ausschließlich auf wahllose Online-Inhalte und Wissen stützen, können falsche, gar katastrophale Ergebnisse liefern, die wiederum von nachfolgenden KI-Modellen als Lerngrundlage verwendet werden können. Es ist jedoch nahezu unmöglich, bei der großen Datenmenge für Large Language Models alle Falschinformationen herauszufiltern“. Daher ist neben der Sicherstellung der Nutzung von genauen und vertrauenswürdigen Daten, eine sorgfältige Überprüfung der Outputs und ein Postprocessing wichtig.
Die Frage, ob KI eine revolutionäre Technologie oder nur eine Illusion und gehypter Trend ist, wurde schon mehrfach im Fernsehen diskutiert:
Um eine KI zu trainieren, werden riesige Datenmengen verarbeitet, die so groß sind, dass keine 100-prozentige Überprüfung durch Menschen erfolgt. Daher werden Modelle wie ChatGPT mit einer großen Anzahl an fehlerhaften Daten gefüttert. Daher eignen sich die Aussagen von solchen Modellen nicht besonders gut für Journalisten und Content Creater, da man für die künstlich erstellten Texte noch einen Faktencheck durchführen muss. Die neuere Version ChatGPT 4 ist deutlich besser geworden als die Vorgängermodelle, in der Formulierung der Sprache und Anzahl der Sprachen, die das Modell sprechen kann. Das Problem der Richtigkeit der Texte bleibt aber weiterhin bestehen.
Das Gaspito Modell von Ella Media soll genau hier ansetzten: „Für ein optimales Ergebnis arbeitet Gaspito in zwei Stufen: Nutzer:innen wählen über die KI-Assistant-Tools zunächst die gewünschten Quellen aus. Dies sichert Quellentransparenz und hochwertigen Original-Content. Im ersten Schritt generiert GPT-3 daraus einen neuen, sprachlich stark veränderten Text. Im zweiten Schritt ändert Maskito die Abschnitte des Textes ab, die GPT-3 zuvor nicht verändert hat, mit verschiedenen Verfahren. Im Gegensatz zu beispielsweise ChatGPT prüft das hybride Modell den generierten Text anschließend auf faktische Korrektheit.“
Es wird also ein bedeutender Mehrwert für journalistische Arbeit durch Ella Media geschaffen. Während das vorhandene Modell noch mit der Version 3 läuft, ist ein Upgrade bereits in Prüfung. „Aktuell evaluieren wir an welchen Stellen für welche Anwendungsfälle GPT-4 einen Mehrwert bietet und an welchen Stellen wir es nutzen wollen”, so Ellas Deep Learning Architect, Michael Janz.
Thomas B.
Redakteur
Master-Student im Fach Physik mit besonderem Interesse an Technik- und Finanzthemen.
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