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Autor: Heino Zießnitz · Zuletzt aktualisiert: 09.10.23
Wirtschaft Nachhaltigkeit · 8 Min. Lesedauer
Fridays for future (FFF) - Wer kennt nicht Greta Thunberg, die mittlerweile 20jährige Klimaschutzaktivistin aus Schweden. Greta organisiert immer freitags eine Demo gegen die Energiepolitik und für eine klimaneutrale Energiewende. Sie hat Staatsoberhäupten ordentlich den Kopf gewaschen und fordert im Namen ihrer Generation mehr Klimaschutz und einen konkreten Plan, wie man global aus der fossilen Energiegewinnung aussteigen kann.
Am 20.August 2020 wurde Greta Thunberg von der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundeskanzleramt empfangen. Greta Thunberg machte der Kanzlerin in dem Treffen deutlich, dass Deutschland eine Vorreiterrolle im Klimawandel einnehmen müsse. "Ganz offensichtlich braucht Angela Merkel die Unterstützung der Bevölkerung, sie braucht politischen Druck, sonst wird sie keine unbequemen Entscheidungen treffen" erklärte Thunberg nach dem Treffen.
Deutschland will unabhängiger von fossilen Energieträgern werden und erklärt energiepolitische Ziele für mehr Klimaschutz und sicherere Energieversorgung. Das war vor dem Ukrainekrieg. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat sich die Lage dramatisiert. Angela Merkel wurde durch Olaf Scholz mit seiner rot - grünen Minister - Riege ersetzt, die Probleme sind geblieben und es kommen tägliche neue Herausforderungen auf rot-grün zu. Im neuen Deutschland Tempo werden nun LNG Terminals errichtet, Gasspeicher gefüllt und jede Art der Energiegewinnung genutzt, um sich aus russischen "Gefangenschaft" zu befreien.
Erneuerbare Energien, also Wind, Solar, Biomasse und andere erneuerbare Energieträger, auszubauen ist das energiepoltische Ziel Deutschlands. Die rot-grüne Bundesregierung hat am 06.04.2022 mit dem EEG 2023 die umfangreichste Gesetzesnovelle seit Jahrzehnten beschlossen:
Deutschland will sich in kurzer Frist aus der Abhängigkeit von russischen Importen lösen. Dazu hat Deutschland und die EU zahlreiche Sanktionen und Maßnahmen auf den Weg gebracht.
Russisches Erdöl
Aus Russland wurden 35% des Erdölbedarfes Deutschlands importiert. Dies ändert sich nun, Deutschland bezieht ab dem 1. Januar 2023 kein russisches Öl mehr.
Russische Steinkohle wurde zu ca. 50% des deutschen Verbrauchs aus Russland importiert. Im Mai 2022 wurde der Verbrauch auf ca. 8% reduziert. Im August 2022 verhängte die EU ein Embargo für Steinkohle gegen Russland, seitdem bezieht Deutschland keine russische Steinkohle mehr.
Russisches Gas wurde in Deutschland vor dem Krieg zu ca. 55% importiert. Durch Importe aus Norwegen und den Niederlanden sowie zusätzlicher Flüssiggas-Importe sank reduzierte sich der Anteil russischer Gaslieferungen:
Ab 1. September 2022 kommt kein russisches Gas mehr über Nord Stream 1 nach Deutschland. Die komplette Unabhängigkeit von russischem Gas plant die EU für den Sommer 2024.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verkündete am 23. Juni 2022 die zweite Stufe des Notfallplans Gas, die Alarmstufe. Mit diesem Notfallplan Gas sind private Haushalte und soziale Einrichtungen (Krankenhäuser) besonders geschützt. Bis jetzt noch. Die Debatten in den Ausschüssen malen ein anderes Bild. Experten zweifeln an der Entscheidung, dass im Krisenfall Privathaushalte vor der Industrie bedient werden. Es ist durchaus denkbar, dass dieser Teil des Notfallplans nochmal zugunsten der Schlüsselindustrien geändert wird.
Um die Gasversorgung weiterhin zu gewährleisten fordert Habeck deutschlandweit 20% Gaseinsparung. Mit verschiedenen Entlastungspaketen, wie Gaspreisbremse und Strompreisbremse (300 Milliarden Euro), sollen die zusätzlichen finanziellen Belastungen der Haushalte abgefedert werden. Bis zu einem Verbrauch von 80% greifen die Subventionen. Wer mehr verbraucht muss die teuren Marktpreise bezahlen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck saß in der Klemme und im Zwiespalt mit seinen Idealen. Die Entscheidung, Kohlekraftwerke wieder zu reaktivieren und Atommeilern ein weiteres GO zu geben, vereinbart sich so gar nicht mit dem Parteiprogramm der Grünen. Die Notlage und die aktuelle Energiepolitik anderer EU Staaten setzte den Minister aber unter Zugzwang.
Zunächst befristet bis 31. März 2024 wurden zusätzliche Kohlekraftwerke (Netzreserve) für die Stromversorgung bereitgestellt. Trotzdem bestehen die Grünen weiterhin darauf die Kohleverstromung bis 2030 zu beenden.
Auch für drei Kernkraftwerke gab der Minister seinen Segen, allerdings (zunächst) auch zeitlich befristet bis 15. April 2023. Ob der Ausbau der Erneuerbaren so schnell vorangeht, ist zweifelhaft und bleibt abzuwarten. Wahrscheinlicher ist, dass Habeck noch die eine oder andere Energie-Kröte in seiner Amtszeit als Wirtschaftsminister schlucken wird.
LNG (liquefied natural gas) ist verflüssigtes und aufbereitetes Erdgas. Es wird auf −161 bis −164 °C gekühlt. LNG besitzt nur ein Sechshundertstel des Volumens von gasförmigem Erdgas. Der Transport und die Lagerung ist im Vergleich zu gasförmigem Erdgas wesentlich effizienter, die Herstellung aber teurer.
Ein wichtiger Schritt, um von russischem Gas unabhängig zu werden, war und ist der Bau von Flüssiggas-Terminals. Die Bundesregierung erließ dazu am 24.05.2022 das LNG-Beschleunigungsgesetz. Inhalt dieses Gesetzes ist es die Infrastruktur für den Import von LNG (Flüssig-Erdgas) in Deutschland rasch auszubauen. LNG wird in Schiffen transportiert und wie gasförmiges Erdgas in das Netz eingespeist.
Außer den geplanten, feststehenden LNG Terminals chartert die Bundesregierung schwimmende Flüssigerdgas-Terminals: Vier schwimmende Terminals hat die Bundesregierung von den Reedereien Höegh LNG und Dynagas gemietet. Die Aufnahmekapazität der vier Schiffe beträgt insgesamt 20 Milliarden Kubikmetern im Jahr, was etwa 1/3 des Gesamt-Gasbedarfs der Bundesrepublik entspricht. Nicht ganz billig ist die Miete für die schwimmenden Lager. Die Reedereien verlangen pro Schiff 75 Millionen Euro im Jahr. Umgerechnet auf Kalendertage entspricht das etwa 200.000 Euro pro Tag.
LNG ist die momentane Lösung in der Krise, aber insgesamt nur eine kurzfristige Alternative. Das rot grüne Kabinett plant deshalb, die Infrastruktur der Flüssiggas-Trassen in Zukunft für Wasserstoff zu nutzen. Das LNG Beschleunigungsgesetz ist befristet bis 30.06.2025, danach soll, nach dem Willen der Bundesregierung, grüner Wasserstoff durch die Leitungen fließen. Der erste Lieferant soll Kanada werden. Deutschland und Kanada haben 2021 eine langfristige Wasserstoff - Alianz vereinbart, wonach ab 2025 grüner Wasserstoff nach Deutschland geliefert werden soll.
Die EU ist eine weise Institution, bestehend aus vielen Experten Ihres Faches, mit jahrelanger Erfahrung. Nur die Besten kommen nach Brüssel. Um so haarsträubender ist es, wenn diese Experten im Februar 2002 verkünden:
Atomenergie ist grüne Energie ! (basta!)
In Deutschland hat sich das erledigt mit dem Atomstrom. Letzte Zuckungen vielleicht noch für ein paar Monate - durch die Krise bedingt, aber eine nochmalige Verlängerung der Laufzeiten für die AKW's wird es mit rot grün nicht geben. 2023 ist Schluss mit den AKW's. Aber halt nur in Deutschland. So z.B. unser Nachbar Frankreich findet Atomstrom toll. Mit insgesamt 56 AKW's in Frankreich wird (theoretisch) 70% des gesamten Energiebedarf des Nachbarlandes erzeugt. Wenn die AKW's nicht gerade wegen Sicherheitsmängeln abgeschaltet werden müssen wäre das zunächst noch ein paar Jahre umsetzbar (17 von 56 AKW's wurden wegen Sicherheitsmängeln vom Netz genommen - Stand Januar 2022).
Durch die große Energielücke, die durch den Ausfall der AKW's entstanden ist, muss Deutschland in noch nie dagewesenen Größenordnungen Strom nach Frankreich exportieren. 2022 lieferte Deutschland 5 Terrawattstunden Elektroenergie zu den Franzosen. Dazu verstromen wir teilweise noch Gas, was bekanntlich Mangelware ist und eigentlich eingespart werden soll.
Ob wir das nun gut und richtig finden ist egal, zwischen beiden Ländern existieren solidarische Abkommen zur gegenseitigen Stromlieferung.
Weitere EU-Länder mit großer Atomstrom-Lobby wie z.B. Tschechien, Slowakei, Ungarn und Niederlande freuen sich heute schon auf großzügige Subventionen und Zuschüsse aus EU-Mitteln. Und diese Mittel werden für ökologisch nachhaltigen Strom gern bereitgestellt. Und die von der Finanzindustrie angebotenen "atomaren Produkte" bekommen natürlich auch das EU - Ökosiegel, zur Freude der Investoren.
Rund ein viertel der Primärenergieversorgung wird in Deutschland mit Erdgas erzeugt. Kommt es zum Notfall, übernimmt die Bundesnetzagentur die Rolle des Bundeslastenverteilers, zu deutsch, sie entscheidet wer wann wieviel Gas erhält.
In diesem Kontext wurden durch die EU sowie durch die Bundesregierung verschiedene neue Gesetze und Verordnungen verabschiedet bzw. bestehende Gesetze und Verordnungen angepasst:
Der Notfallplan Gas kennt 3 Eskalationsstufen:
1. Frühwarnstufe
Es gibt Hinweise, dass sich die Gasversorgung verschlechtern wird. Krisenstab im Bundeswirtschaftsministerium tritt zusammen, der Staat greift noch nicht ein.
2. Alarmstufe
Störung der Gasversorgung liegt vor, der Staat greift noch nicht ein.
3. Notfallstufe
Störung der Gasversorgung beeinflusst die Nachfrage nach Gas, Staat greift ein, Bundesnetzagentur übernimmt die "Verteilung" des Gases.
Im Parteiprogramm der CDU sind folgende Ziele in der Energiepolitik verankert:
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf die jüngste Entwicklung der Kernfusionsforschung. Der Durchbruch in den USA „enthält eine Botschaft an uns“, schrieb Lindner auf Twitter „Wir brauchen mehr Freude am Erfinden und Einsteigen als am Verbieten und Aussteigen“, so Lindner. „Die Zukunft der Energie muss auch ,made in EU‘ sein“.
Das Energiekonzept 2050 - Die Ampelkoalition hat sich auch viel vorgenommen:
Nicht oft kommt es in der Politik vor, dass man ähnliche Ziele verfolgt. In der Klimapolitik ist man sich grundsätzlich einig, dass es nur mit erneuerbaren Energien funktioniert. Im Parteienvergleich ergeben sich natürlich Differenzen, so z.B. ist die Frage der Energiegewinnung durch Winräder ein ständiger Streitapfel.
Hier ein Beispiel aus dem Saarland zum Thema Windräder:
CDU
SPD
Linke
AfD
Grüne
FDP
Unter Kernfusion versteht man die Verschmelzung leichter Atomkerne zu schwereren Kernen. Eine Kernfusion erfolgt nur bei großem Druck und hoher Temperatur. Bei der Kernfusion werden Wasserstoffatome zu Helium verschmolzen, dabei werden große Mengen Energie und Wärme freigesetzt. Im Vergleich zu anderen Kernreaktionen entsteht bei der Kernfusion kein radioaktiver Abfall. Es kann die Energie der Zukunft werden.
In Deutschland haben wir Olaf und den "Doppel-Wums", aber wie gehen andere EU-Länder mit der Energiekrise um?
Hier einige Beispiele unserer Nachbarn:
Österreich:
Frankreich:
Niederlande:
Spanien:
Dänemark:
Polen:
Aus der folgenden Tabelle wird ersichtlich, dass Deutschland der größte "Verbraucher" innerhalb der EU ist. Unter normalen Bedingungen (vor dem Ukraine-Krieg) produzierten einige Länder mehr Strom, als sie selbst verbrauchten. Ein Energie-Handel zwischen den Ländern der EU ist üblich und hat nichts mit dem Bedarf des jeweiligen Landes zu tun. Energie ist eine Ware und wird, nicht nur in der EU, an nationalen und internationalen Strombörsen gehandelt.
Energieverbrauch | Energieproduktion | Energieexport | Energieimport | |
Belgien | 82,16 Mrd. kWh | 79,83 Mrd. kWh | 8,47 Mrd. kWh | 14,65 Mrd. kWh |
Bulgarien | 32,34 Mrd. kWh | 42,29 Mrd. kWh | 9,19 Mrd. kWh | 4,57 Mrd. kWh |
Dänemark | 33,02 Mrd. kWh | 29,84 Mrd. kWh | 9,92 Mrd. kWh | 14,98 Mrd. kWh |
Deutschland | 536,5 Mrd. kWh | 612,8 Mrd. kWh | 78,86 Mrd. kWh | 28,34 Mrd. kWh |
Estland | 8,8 Mrd. kWh | 11,55 Mrd. kWh | 5,61 Mrd. kWh | 3,58 Mrd. kWh |
Finnland | 82,79 Mrd. kWh | 66,54 Mrd. kWh | 3,16 Mrd. kWh | 22,11 Mrd. kWh |
Frankreich | 450,8 Mrd. kWh | 529,1 Mrd. kWh | 61,41 Mrd. kWh | 19,9 Mrd. kWh |
Griechenland | 56,89 Mrd. kWh | 52,05 Mrd. kWh | 1,04 Mrd. kWh | 9,83 Mrd. kWh |
Irland | 25,68 Mrd. kWh | 28,53 Mrd. kWh | 1,58 Mrd. kWh | 0,871 Mrd. kWh |
Italien | 293,5 Mrd. kWh | 275,3 Mrd. kWh | 6,16 Mrd. kWh | 43,18 Mrd. kWh |
Kroatien | 15,93 Mrd. kWh | 12,2 Mrd. kWh | 3,2 Mrd. kWh | 8,7 Mrd. kWh |
Lettland | 6,8 Mrd. kWh | 6,24 Mrd. kWh | 3,8 Mrd. kWh | 4,83 Mrd. kWh |
Litauen | 10,5 Mrd. kWh | 3,13 Mrd. kWh | 0,73 Mrd. kWh | 11,11 Mrd. kWh |
Luxemburg | 6,48 Mrd. kWh | 0,334 Mrd. kWh | 1,42 Mrd. kWh | 7,72 Mrd. kWh |
Malta | 2,12 Mrd. kWh | 0,813 Mrd. kWh | 0,0 Mrd. kWh | 1,53 Mrd. kWh |
Niederlande | 108,8 Mrd. kWh | 109,3 Mrd. kWh | 19,34 Mrd. kWh | 24,26 Mrd. kWh |
Österreich | 64,6 Mrd. kWh | 60,78 Mrd. kWh | 19,21 Mrd. kWh | 26,37 Mrd. kWh |
Polen | 149,4 Mrd. kWh | 156,9 Mrd. kWh | 12,02 Mrd. kWh | 14,02 Mrd. kWh |
Portugal | 46,94 Mrd. kWh | 56,9 Mrd. kWh | 9,7 Mrd. kWh | 4,62 Mrd. kWh |
Rumänien | 49,64 Mrd. kWh | 61,78 Mrd. kWh | 11,22 Mrd. kWh | 4,18 Mrd. kWh |
Schweden | 133,5 Mrd. kWh | 152,9 Mrd. kWh | 26,02 Mrd. kWh | 14,29 Mrd. kWh |
Slowakei | 26,64 Mrd. kWh | 25,32 Mrd. kWh | 10,6 Mrd. kWh | 13,25 Mrd. kWh |
Spanien | 239,5 Mrd. kWh | 258,6 Mrd. kWh | 14,18 Mrd. kWh | 21,85 Mrd. kWh |
Tchechien | 62,34 Mrd. kWh | 77,39 Mrd. kWh | 24,79 Mrd. kWh | 13,82 Mrd. kWh |
Ungarn | 39,37 Mrd. kWh | 30,22 Mrd. kWh | 5,24 Mrd. kWh | 17,95 Mrd. kWh |
Zypern | 4,36 Mrd. kWh | 4,62 Mrd. kWh | 0,0 Mrd. kWh | 0,0 Mrd. kWh |
Laut Stepstone, dem Karriereportal gibt es 12.012 Treffer im Bereich Energiewirtschaft (Stand 14.01.2023). das Karriereportal Indeed listet 127.348 offene Stellen in der Energiewirtschaft Deutschland. Die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit hält im Bereich Energiewirtschaft 23.266 Arbeitsangebote bereit.
Das zeigt, dass der Bedarf an Jobs in der Energiewirtschaft ständig zunimmt. Betrachtet man den Bereich "Erneuerbare Energien" gibt es hier einen großen Bedarf an Fachkräften. Für die Umsetzung der Energiewende fehlen heute bereits 216.000 Fachkräfte.
In einer Studie wurde ermittelt, dass es derzeit für die Solar- und Windenergie-Berufe einen Bedarf an 444.000 Fachkräften gibt.
So werden händeringend folgende Fachkräfte gesucht:
Deutschland gilt (noch) als wichtiger Wirtschaftsstandort in Europa und auf der Welt.
Die Klimaziele der Ampel sind definiert. Zumindest bis zur nächsten Bundestagswahl 2025 werden wir dieser farbenfrohen, politischen Vereinigung folgen.
Die Frage ist doch heute:
Ist es für den Wirtschaftsstandort Deutschland zielführend, eine Deindustrialisierung zu riskieren, nur um eigene Klimaziele zu erreichen. Einige Länder überholen uns schon und werden der Großindustrie den Teppich ausrollen, wenn sie sich aus Deutschland zurückziehen und nach neuen, günstigeren Standorten suchen. Kann sich Deutschland (als schwerer Koloss) schnell auf veränderte Marktbedingungen einstellen oder gelingt das eher kleineren (EU) Staaten?
Und, wird es Deutschland schaffen, die Energiekosten so zu stabilisieren, das wir als Wirtschaftsstandort Deutschland überhaupt noch marktfähig ist? Wünschenswert ist das schon, doch die Wirtschaft geht davon aus, dass sich Robert Habeck verzockt hat.
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