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Autor: Heino Zießnitz · Zuletzt aktualisiert: 07.10.23
Finanzen Börse/Aktien · 12 Min. Lesedauer
Welches Investment lohnt sich für mich? Diese Frage stellen sich täglich institutionelle und private Anleger. Und diese Frage muss man sich als Anleger in regelmäßigen Abständen immer wieder neu stellen, denn die Märkte verändern sich regelmäßig oder auch mal aprubt. Die derzeitig steigende Inflationsrate sowie die Zinsexplosion lassen Investoren und Anleger nach Alternativen zu konventionellen Investitionen suchen. Traditionelle Anlagen bieten den Investoren meist nur eine geringe Rendite, oft verbunden mit dem Risiko der Marktbewegungen.
Deshalb investieren institutionelle und auch private Investoren gern in alternative Investments, meist im gemischten Portfolio mit klassischen Produkten. Alternative Investments bieten Anlegern abseits der Kapitalmärkte interessante Anlagemöglichkeiten, die weder Zinsbewegungen noch Aktienkurse beeinflussen. Alternative Investitionen bieten einen besseren Schutz vor Inflation und Börsencrash, anders als bei herkömmlichen Anlageformen.
Alternative Investitionsmöglichkeiten sind meist Investitionen in Sachwerte. Sie werden nur teilweise an der Börse gehandelt, somit werden auch die Risiken der Börse meist ausgeschlossen.
Im direkten Vergleich mit konventionellen Anlageformen lassen sich mit alternativen Anlagen bessere Renditen erzielen.
Die meisten privaten Anleger haben sich noch nie mit alternativen Investments befasst. Das Angebot an alternativen Anlagen ist sehr umfangreich, ohne gute Marktkenntnisse kann man schnell den Überblick verlieren. Vor einer Investition in alternative Anlagen sollte man sich immer von Experten beraten lassen und auch eine zweite oder dritte Meinung einholen.
Bedingt durch die steigende Inflation ist die Rendite von Bankprodukten und vielen Anleihen dramatisch gesunken, Banken korrigieren in Milliardenhöhe ihre notierten Anlagen nach unten. Alternative Investments bieten privaten Anlegern die Möglichkeit bessere Renditen als bei traditionellen Anlagen. Diese Anlagen gehen aber auch manchmal mit einem höherem Risiko einher. Deshalb sollte man sich als Anleger genau mit der Materie vertraut machen, in die man sein Geld investiert. Um den langfristigen Vermögensaufbau nicht zu gefährden, raten Experten das Risiko im Portfolio soweit wie nur möglich zu streuen. Durch Diversifizierung mit wenig oder gar nicht korrelierenden Anlagen minimieren Anleger das Risiko, welches von den Märkten ausgeht.
Setzt man allein auf klassische Anlageformen, wie Aktien oder Anleihen, muss man davon ausgehen, dass durch die Verflechtung der internationalen Finanzmärkte immer eine starke Korrelation zwischen den Anlagen vorhanden ist. Eine Diversifizierung durch geografische Streuung ist dabei nicht zielführend.
Außerdem muss man zu Zeiten einer hohen Inflation davon ausgehen, dass die geringen Renditen bei klassischen Investments durch die Inflationsrate "aufgefressen" wird. Sachwerte bieten in dieser Zeit einen besseren Inflationsschutz, als herkömmliche Anlagen.
Ob die persönliche Auswahl des Assets ausschließlich auf alternative Investitionen fällt, muss jeder Investor für sich selbst beantworten. Wie Sie Ihr Geld richtig investieren, sollten Sie aber trotzdem nicht dem Zufall überlassen, sondern sich von Experten beraten lassen.
Auch im "Besten Alter" - mit Eintritt in den Ruhestand - kann man durchaus noch attraktive Investitionen tätigen. Wir zeigen Ihnen hier, wie man als Rentner sein Kapital noch vermehren kann.
Alternative Investments sind Kapitalanlagen, die man nicht den konventionellen Finanzprodukten zuordnet. Mit alternativen Investments werden Anlagen bezeichnet, die sich von den traditionellen Investments abheben.
Im Unterschied zu klassischen Finanzprodukten werden bei alternativen Anlagen meist deutlich höhere Renditen erzielt. Sie werden (bis auf Ausnahmen) nicht an der Börse gehandelt und sind dadurch von Marktbewegungen unabhängig. Steigende Inflationen oder Zinsbewegungen haben keinen Einfluss auf diese Anlageformen.
Bei alternativen Investitionen handelt es sich in der Regel um Sachwerte. Alternative Investments eignen sich besonders gut, um eine Diversifikation innerhalb des Portfolios zu erzielen.
Die meisten privaten Anleger investieren in traditionelle, Finanzprodukte. Das sind z.B.:
Lebensversicherungen sind Versicherungen, die Risiken wie Tod bzw. Invalidität absichern, sie werden auch für die private Altersvorsorge abgeschlossen. Man unterscheidet zwischen Risiko-Lebensversichung und kapitalbildenden Lebensversicherung
Alternative Investments werden in der Regel nicht durch Kreditinstitute vertrieben oder vermittelt. Durch steigende Inflation und Zinsschwankungen werden alternative Investments zunehmend für Anleger interessanter.
Als alternative Investments sind z.B. folgende Investments interessant:
Wagniskapital ist die Beteiligung an, als besonders riskant geltenden Unternehmungen, oft Start-Ups mit hohem Wachstumspotenzial. Kapitalgeber erhalten Unternehmensanteile.
Long/ Short sind Begriffe aus der Börsianer-Sprache. Spekuliert man "long", dann wettet man auf die Wertsteigerung. Spekuliert man "short" wettet man auf fallende Kurse.
Sammlergegenstände (Collectibles) sind real existierende Objekte mit meist enormer Wertentwicklung (oder Potential dazu). Der Wert von Sammlergegenständen wird durch seine Seltenheit und den Zustand bestimmt. Fahrzeuge, Uhren, Sneaker, Handtaschen, Wein gehören seit Jahren zu beliebten Sammlerobjekten mit hohem Wachstumspotential.
Eine Zweitmarktpolice ist eine Risiko-Lebensversicherungspolice aus den USA, die vom Versicherungsnehmer vor Fälligkeit verkauft wird. Risiko-Lebensversicherungen werden erst mit dem Tod des Versicherten fällig (vorausgesetzt, dass die Beiträge bis zum Schluss bezahlt wurden).
Der Versicherungsnehmer bietet seine Police auf dem Zweitmarkt an. Ein interessierter Provider (Investor) kauft diese Second Hand-Police und bietet sie als Investment für Kapitalanleger auf dem Markt an.
Meist sind die versicherten Personen zum Zeitpunkt des Verkaufs schon sehr alt und meist auch schwer erkrankt. Mit dem Verkaufserlös können die Verkäufer der Police z.B. ihre eigene Pflege oder medizinische Behandlungen bezahlen, die durch Medicare nicht abgedeckt ist.
Mit insgesamt 5.100 Milliarden US-$ Gesamtvermögen kann man die Bonität der US - Lebensversicherungsgesellschaften als ausgezeichnet bezeichnen. Im Vergleich: Deutschlands Versicherer haben etwa 680 Milliarden auf der hohen Kante. Alle Versicherungsunternehmen in den USA sind staatlich reguliert. Die Versicherer müssen ihre Einnahmen sehr konservativ, also risikoarm anlegen, um wirtschaftlichen Schwankungen nicht ausgesetzt zu sein.
US-Lebensverischerungen aus dem Zweitmarkt (US Life Settlements) sind unabhängig von Aktien, Anleihen und Immobilien und deren Entwicklung durch Zinsen und Inflation. In den vergangenen Jahren haben besonders institutionelle Investoren (Pensionskassen, Stiftungen usw.) diese Assetklasse in ihr Portfolio aufgenommen. US-Zweitmarktpolicen sind unabhängig von Marktbewegungen. Veränderter Leitzinses oder gestiegene Inflationsrate beeinflussen den Life Settlement-Markt nicht.
Einige wenige Anbieter bieten auch privaten Investoren die Möglichkeit in diese Assetklasse zu investieren. Erträge von 6-9% p.a. werden meist garantiert erwirtschaftet, auch zweistellige Renditen bis 30% können unter günstigen Umständen generiert werden. Die Auszahlungssumme ist immer garantiert, wenn die Police die Prüfungen der Provider bestanden hat.
Der US-Zweitmarkt für Lebensversicherungen bietet seit 1911 eine lohnenswerte Investitionsmöglichkeit. Erst seit etwa 30 Jahren etablierte sich dieses Asset fest in den Portfolios vieler gewerblicher und privater Anleger, vorher war es sehr unbekannt. Seit 10 Jahren ist der US Zweitmarkt staatlich komplett reguliert, verschiedene Kontrollmechanismen wurden in diesem Kontext eingeführt. Policenanbieter und -händler unterliegen in fast allen US-Bundesstaaten strengen Regeln für ihre Zulassungslizenz.
Vorteile beim Investment in US-Lebensversicherungen:
Es gibt in Deutschland und den DACH-Staaten verschiedene Anbieter für US Zweitmarktpolicen. Wie bei allen Anbietern von Finanzprodukten lohnt sich auch hier der Vergleich, denn es ist nicht alles Gold was glänzt. Viele unseriöse Vermittler tummeln sich um den US Zweitmarkt und versuchen ihre Kunden zu übervorteilen.
Der direkte Zugang zum US-Zweitmarkt ist für Käufer nicht möglich, man benötigt immer einen Vermittler. Bei der Auswahl des Vermittlers können sich interessierte Investoren direkt an amerikanische Unternehmen wenden, die mit Zweitmarkt - Policen handeln.
Dafür sollten deutsche Investoren die englische Sprache verhandlungssicher beherrschen, da sonst oft das "Kleingedruckte" nicht verstanden wird und aus dem Investment ein Verlust entstehen könnte. Für deutschsprachige Anleger empfehlen wir Finanzexperten aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Beachten Sie bei einem Investment, dass das Recht des jeweiligen Entstehungslandes des Rechtsgeschäftes gilt, in diesem Falle das Recht der Vereinigten Staaten von Amerika. Um böse Überraschungern zu vermeiden empfehlen wir Ihnen bei einem Investment in US Life Settlements einen erfahrenen und seriösen Partner zu suchen.
Ein sehr bekannter und seriöser Vertriebspartner für US Zweitmarktpolicen ist die Fidelity of Georgetown Inc.. Fidelity of Georgetown Inc. hat sich spezialisiert, ihr USP ist die Vermittlung von US Risikolebensversicherungen des Zweitmarktes an private Investoren. Das Unternehmen ist seit fast zwei Jahrzehnten auf dem deutschsprachigen Markt für US Life Settlements vertreten. Seit 2004 vermittelt Fidelity of Georgetown Inc. unter CEO Brad C. Thomson Investments im Bereich der US Zweitmarktpolicen.
Das Besondere an Fidelity of Georgetown Inc. ist, dass sich die Angebote nicht nur an institutionelle Investoren richtet, sondern auch an private Anleger. Fidelity of Georgetown Inc. hat in den vergangenen 19 Jahren ihrer Geschäftstätigkeit mehr als 500 Millionen US-Dollar Kundengelder erfolgreich auf dem US Zweitmarkt abgewickelt.
Wünschen Sie eine unverbindliche Beratung von CEO Brad C. Thomson und seinem Team, dann haben Sie hier die Möglichkeit der Kontaktaufnahme:
Vollkommen krisensichere Geldanlagen gibt es nicht. Dessen muss sich jeder Investor im Klaren sein. Aber man kann das Risiko minimieren, indem man sein Portfolio mit gestreuten Anlageprodukten füllt. Alternative Anlageformen sollten dabei nach Auffassung der Experten immer einen Anteil von mindestens 30% betragen.
Und: Bei der Wahl des Investments sollte man sich nicht auf sein "Bauchgefühl" verlassen, sondern sich vom Rat der Finanzexperten leiten lassen. Mit mehreren Meinungen können Sie sich ein Bild des gewünschten Produkts, z.B. auf dem alternativen Markt machen. Eine Investitionsentscheidung für eine Anlage sollten Sie nie voreilig oder emotional treffen. Wollen Sie sich selbst über Anlagemöglichkeiten informieren, dann achten Sie bei den Anlagen auf die drei Dimensionen des magischen Dreiecks bei der Vermögensanlage:
Erst informieren, dann investieren!
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