WeSendit Media AG

WeSendit bietet Datenlösungen im Web3-Universum

Das Schweizer Unternehmen WeSendit will den Datentransfer der Zukunft sicherer, privater, schneller und zuverlässiger machen. Dafür kommen dezentrale Web-3.0-Technologien zum Einsatz, mit denen der Schutz der persönlichen Daten sichergestellt wird. Am Firmensitz in Zug, dem Schweizer „Crypto Valley“, hat CEO Jens Herbst ein internationales Team aus Krypto-Experten, Softwareentwicklern und Marketingspezialisten zusammengestellt, um die dezentral organisierte Plattform WeSendit 3.0 zu entwickeln. 

Sicherheit und Datenschutz bei der Datenübertragung

WeSendit blickt inzwischen auf mehr als zehn Jahre Erfahrung mit der Übertragung großer Datenmengen zurück. In dieser Zeit vertrauten mehr als 3,5 Millionen Kunden aus mehr als 150 Ländern ihre Daten dem Unternehmen an. Dazu gehören neben Unternehmen, Privatnutzern, Universitäten und Behörden auch international tätige Konzerne wie Meta oder Red Bull. Mehr als 2,85 Milliarden Datensätze wurde seit 2013 über die Plattform verarbeitet. Beim Swiss Innovation Challenge der Fachhochschule Nordwestschweiz erreichte WeSendit den zweiten Platz und konnte sich in einem starken Umfeld gegen über 100 andere Unternehmen durchsetzen.

Jens Herbst - Der Macher hinter WeSendit

Jens Herbst ist Gründer und CEO der WeSendit AG und blickt auf über 15 Jahre erfolgreiche Unternehmertätigkeit zurück. Bereits 2008 gründete der gebürtige Deutsche in der Schweiz seine erste Agentur für Webdesign und Marketing, die er knapp 10 Jahre später verkaufte, um sich fortan auf den Auf- und Ausbau von WeSendit zu konzentrieren.

Die Idee war aus der Not geboren. In seiner Marketingagentur stapelten sich die Datenträger, auf denen die Kunden ihre Daten zur Verfügung stellten. Das war damals zwar üblich, aber wenig effizient und vor allem unübersichtlich. Also wurde ein internes System entwickelt, das sich an etablierten Datentransferdiensten orientierte. Der Vorläufer von WeSendit war geboren, stand aber zunächst nur den Kunden der Agentur zur Verfügung und wurde im privaten Bekanntenkreis genutzt. Die einfache Handhabung und der Firmensitz in der Schweiz überzeugten die Nutzer und eroberten schnell eine große Fangemeinde auch außerhalb des Kundenkreises. Werbung war dafür nicht nötig. Im Jahr 2018 nutzten durchschnittlich mehr als 500.000 Nutzer pro Monat den Dienst zum Datentransfer.

Deshalb entschied sich Jens Herbst, die Agentur zu verkaufen und das Modell mit neuen Investoren zu skalieren und weiterzuentwickeln. Die neu gegründete WeSendit AG hat sich zum Ziel gesetzt, den Datentransfer sicherer und komfortabler zu machen. Auf Basis der Blockchain-Technologie des Web3 geht die neue Plattform im 4. Quartal 2023 in den Live-Betrieb.

Auf Business-Leaders.net beantwortet Jens Herbst die wichtigsten Fragen zum Aufbau der WeSendit-Web3-Plattform.

Hintergrund

Die Übertragung großer Datenmengen gehört seit der öffentlichen Verbreitung des Internets zu den wichtigsten und herausfordernden Aufgaben. Wenn Baupläne, Fotos, große Dokumente oder Filme von A nach B geschickt werden sollen, geraten konventionelle Möglichkeiten wie E-Mail oder Messenger auch heute noch an ihre Grenzen. Die Lösung sind spezielle Online-Dienste wie das Schweizer Unternehmen WeSendit, die den einfachen und schnellen Datentransfer von großen Datenmengen ermöglichen. Gründer und CEO Jens Herbst geht mit seinem Unternehmen nun den nächsten Schritt und transformiert das Geschäftsmodell von WeSendit in die Zukunft des Web 3.0.

Was ist der Unterschied vom Web2 zum Web3?

Als Web2 wird die aktuelle zweite Generation des Internets bezeichnet. Ihr besonderes Merkmal ist die einfache Interaktion der Nutzer. So wurden Webseiten immer benutzerfreundlicher gestaltet und ermöglichten die dynamische Bereitstellung von Informationen. Dadurch konnten Inhalte direkt an die Gewohnheiten und Wünsche der Nutzer angepasst werden. Ein weiteres Merkmal ist die direkte Interaktion der Nutzer, wie sie beispielsweise im Social Web genutzt wird. Das Web 2 wird daher auch als partizipatives Internet bezeichnet. Allerdings sind damit auch Nachteile verbunden, zu denen vor allem die zentrale Speicherung von Daten gehört.

Mit dem Web3, der dritten Generation des Internets, ändert sich die Infrastruktur des Internets und die Verwendung von strukturierten Metadaten. Dadurch können Daten in kleinste Einheiten zerlegt und wieder zusammengesetzt werden. Dies ermöglicht eine dezentrale Datenspeicherung, das zentrale Merkmal des Web3. Auf Basis der Blockchain-Technologie erhalten die Nutzerinnen und Nutzer die Hoheit über ihre Daten zurück. Dazu nutzt Web3 spezielle Verschlüsselungen und die Distributed Ledger Technologie. Sie ermöglicht mehr Datensicherheit und einen hohen Schutz personenbezogener Daten.

10 Jahre Erfahrung mit Datenübertragungen

WeSendit betreibt seit mehr als zehn Jahren die Datenübertragungsplattform auf Basis der Web2-Technologie. In dieser Zeit wurden mehr als 2,85 Milliarden Datensätze verarbeitet und mehr als 10.000 Support-Analysen durchgeführt. Rund 3,5 Millionen Kunden aus mehr als 150 Ländern vertrauten ihre Daten WeSendit an. Damit hat sich das Unternehmen einen Wissens- und Innovationsvorsprung aufgebaut, der in die Entwicklung der Version WeSendit 3.0  einfließt. 

Maximale Kontrolle über die eigenen Daten

Die WeSendit 3.0-Plattform ermöglicht einen hohen Standard bei der Datensicherheit. Durch die Nutzung der Blockchain-Technologie werden die Daten dezentral verteilt und können über eine über Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nur vom Absender und vom Empfänger eingesehen werden.

Die Daten werden über Tausende von Verfügbarkeitszonen weltweit redundant gespeichert. Welchen Weg die Daten dabei nehmen, ist vom Absender wählbar. Durch Veränderungen der Konfigurationsoption können die genutzten Netzwerke einfach gewechselt werden.

Durch das genutzte Blockchain-Konsortium-Netzwerk bleibt die Privatsphäre gewahrt. Die persönlichen Daten werden anonym überprüft und sind für Dritte nicht einsehbar. Abgeschirmte Transaktionen sind durch einen Zero-Knowledge-Proofs-Algorithmus möglich.

Die WEB3-gestützte WeSendit Plattform 3.0 ermöglicht durch Backup- und Recovery-Optionen die Optimierung der eigenen Backup-Strategie.

Schweizer Sicherheitstradition

Von Beginn an hat WeSendit die Schweizer Sicherheitstradition aufgenommen und auf den Transfer mit Daten übertragen. Mit dem Slogan „So sicher wie die Nation“ hat Jens Herbst bewusst die Verbindung zur Schweiz hergestellt. Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und der Schutz privater, personenbezogener Daten ist den Machern von WeSendit ein wichtiges Anliegen.

WeSendit 3.0 – Das Tor zur Welt der dezentralen Speichernetzwerke

Mit der neuen Plattform 3.0 geht WeSendit neue Wege bei der Datenübertragung und der Datenspeicherung. Das Ziel ist es, eine Plattform anzubieten, auf der persönliche Daten jederzeit vor dem unberechtigten Zugriff durch Dritte geschützt sind. Dabei hat WeSendit immer auch die Usability im Blick. Einfach und schnell soll die Nutzung sein, nicht nur für Privatpersonen, sondern ebenso für Unternehmen, Behörden und wissenschaftliche Einrichtungen.

• B2C: Dezentralisierung und Sicherheit
• B2B: Zusätzlich dedizierte, branchenspezifische Angebote 

Das Preis-Modell

WeSendit wird mit drei verschiedenen Preismodellen angeboten. Neben der kostenlosen Nutzung im Basis-Tarif, stehen die kostenpflichtigen Varianten Pro und Premium zur Verfügung. Die erweiterten Features über die Web3-Plattform können nur über die Pro- und Premium-Accounts genutzt werden.

Die Premium-Funktionen

Als „Pay as you go“-Lösung bietet WeSendit 3.0 verschiedene innovative Anwendungen für den sicheren und komfortablen Umgang mit Daten.

• Ad Manager – Mit Wallpaper-Ads (2560 x 1440 Pixel) lässt sich WeSendit als Werbeplattform nutzen und kann monatlich mehrere hunderttausend Nutzer und Nutzerinnen erreichen.
• Paid-Content – Die WeSendit 3.0 Plattform bietet die Möglichkeit kostenpflichtige Inhalte anzubieten, ohne diese in ein eigenes E-Commerce-System einbinden zu müssen.
• Branding – Der Datentransfer kann im eigenen Corporate Design erfolgen. Mit selbst definierter URL und eigenen Layouts lässt sich die Nutzung einfach individualisieren.

Angebote für Unternehmen

WeSendit wird von zahlreichen Unternehmen jeder Größenordnung genutzt. Um deren Arbeit zu vereinfachen, lassen sich bestimmte Funktionen einfach in die eigne IT-Architektur einbinden.

• Speicherupgrades – Über das angeschlossene Netzwerk an Storage-Partnern lässt sich Speicherplatz jederzeit und ohne großen Aufwand erweitern.
• Team-Management – Für die Arbeit in Teams lässt sich die Datenverwaltung einfach anpassen. So können spezielle Zugriffsrechte gewährt werden und externen Mitarbeitern Daten freigeben.
• Chronik-Management – Durch die übersichtliche und automatische Archivierung lassen sich Daten schnell wiederfinden und jederzeit wieder abrufen. Die Nutzung erfolgt einfach über Drag&Drop.

Storage Partner

Der WeSendit -Utility-Token

Innerhalb des WeSendit 3.0-Universums erhalten die Nutzer und Nutzerinnen den Zugang zu den Pro- bzw. Premium-Funktionen mit dem WeSendit-Token ($WSI). Dieser ist als Utility-Token konzipiert und sichert die digitalen Zugangsrechte. Einige der angebotenen Dienstleistungen und Vorteile stehen ausschließlich Inhabern von WeSendit-Token zur Verfügung.

• Premium-Funktionen – Zugriff auf die Pro- und Premium-Funktionen auf der WeSendit 3.0-Plattform.
• Rabatte und Anreize – Kostengünstigerer Zugriff auf die Pro- und Premium-Funktionen sowie die zubuchbaren Anwendungen.
• Affiliate-Programm – Möglichkeit zur Teilnahme am Affiliate-Programm mit speziellen Vergünstigungen.
• Staking – Das Node-Konzept von WeSendit gewährt Stakern (Sperrung der eigenen Token) zusätzliche Belohnungen.
• Treueprogramm – Im Rahmen eines Treuprogramms erhalten loyale Kunden zusätzliche Vergünstigungen.
• Node-Anbieter – Token-Inhaber können ungenutzten Speicherplatz zur Verfügung stellen und erhalten dafür eine Entschädigung.
• Zugang zu Partnerdiensten – Zugang zu den angebotenen Dienstleistungen innerhalb des WeSendit-Universums.

WeSendit wird maximal 30 Millionen Token ($WSI) verteilen. Falls die Ansprüche beispielsweise durch das Treue-Programm diesen Betrag übersteigen, wird die Verteilung angepasst. Werden die maximal möglichen Token nicht benötigt, entscheidet die Community über die Verwendung, beispielsweise das Burning, also die teilweise oder vollständige Löschung der überschüssigen Token.